PRAXIS

Nachdem Sie einige Unterrichtsstunden mitgemacht und dadurch schon einiges über den Straßenverkehr und seine Besonderheiten gelernt haben, beginnt dann der  interessanteste Teil Ihrer Führerscheinausbildung:

Die praktische Ausbildung

Auto- und Motorradfahren macht riesigen Spaß, ist aber auch eine anspruchsvolle und meist auch schwierige Tätigkeit. Neben der Beherrschung und Kenntnis des Fahrzeugs verlangt es auch die Beachtung zahlreicher Verkehrsregeln, Verkehrszeichen und Gefahrensituationen, ständige Konzentration, genaue Beobachtung des schnell wechselnden Verkehrsgeschehens sowie sofortiges richtiges Entscheiden und schnelles Handeln.
 Das Auto- und Motorradfahren erfordert jedoch auch partnerschaftliches, verantwortungs- und umweltbewusstes Verhalten, Toleranz und Selbstkontrolle.

Unser Ziel ist es, …

  • … dass Ihnen die praktische Ausbildung Spaß macht.

  • …  Sie optimal auf die Führerscheinprüfung vorzubereiten.

  • … Sie zu einem sicheren, verantwortungsbewussten Fahrzeugführer auszubilden.

Die praktische Ausbildung besteht aus einer Grundausbildung und aus besonderen Ausbildungsfahrten.

 Grundausbildung

In der Grundausbildung beginnt alles mit den elementaren Grundkenntnissen, auf die Sie in Ihrer weiteren Ausbildung immer wieder zurückgreifen werden. Sie erlernen die Grundfahraufgaben für die jeweiligen Ausbildungsklassen, das Bewältigen von verschiedenen Verkehrssituationen und vieles, vieles mehr.

Während der Grundausbildung gibt es keine Anzahl an gesetzlichen Mindeststunden und das ist auch gut so!
 Jeder Fahrschüler ist unterschiedlich und wir gehen immer individuell auf den Schüler ein, sodass eine feste Anzahl an Stunden auf keinen Fall förderlich oder sinnvoll wäre.

 Sonderfahrten

In den besonderen Ausbildungsfahrten geht es um das Fahren auf Bundes- und Landstraßen, Autobahnen, Fahren bei Dämmerung und Dunkelheit und den damit verbundenen Gefahren.

Ende der Ausbildung

Im Anschluss an die Sonderfahrten findet die abschließende Vorbereitung auf die Prüfung statt. In dieser Phase fahren Sie komplett selbstständig und der Fahrlehrer wird nur noch im Notfall eingreifen. Zudem werden in dieser Phase sogenannte Prüfungstestfahrten unternommen.
 Am Ende einer solchen Testfahrt wird der Fahrlehrer mit Ihnen die noch verbliebenen Fehler ansprechen, sodass Sie noch die Möglichkeit haben, diese bis zur Prüfung abzustellen.

Zu guter Letzt steht dann nur noch die Prüfung an.